Ich will sicher surfen.

Einen großen Teil unseres Lebens verbringen wir online. Um dabei immer sicher unterwegs zu sein und sich vor Cybersecurity-Risiken und Online-Betrug zu schützen, haben wir hier einige Tipps für Sie.

Immer verbunden

Gab es wirklich einmal eine Zeit vor dem Internet? Ohne ständig erreichbar zu sein, alles zu teilen und alle Infos der Welt in der Tasche zu haben? Sich das vorzustellen, ist heute manchmal echt schwierig, schließlich verbringen wir wirklich viel Zeit online. Das Netz bringt unzählige Möglichkeiten und Angebote – aber leider auch einige Gefahren wie Online-Betrug, Cybermobbing und negative Auswirkungen auf unsere Psyche. 

Wie kann ich mich davor schützen? Finden Sie hier einige Tipps zu Cybersecurity, zum verantwortungsvollen Umgang mit (mobilen) Endgeräten und entdecken Sie, wie kleine Veränderungen im digitalen Alltag auch das persönliche Wohlbefinden positiv beeinflussen können.

 

Betrüger:innen nicht ins Netz gehen

So einfach das Web unser Leben macht, mit ihm tun sich auch neue Gefahren auf: etwa durch Kriminelle, die immer wieder neue Möglichkeiten finden, um Internet-Nutzer:innen in eine Falle tappen zu lassen. 

Was sind die häufigsten Cyberverbrechen?

Phishing
Hier versuchen Betrüger:innen, Sie über E-Mails, SMS oder Websites dazu zu bringen, sensible Daten wie Passwörter, Bankdaten oder Kreditkarteninformationen einzugeben, um diese zu stehlen. 

Identitätsdiebstahl
Ein stark ansteigendes Cyberverbrechen, da immer mehr Menschen in Österreich online überweisen, shoppen und auf Sozialversicherungsplattformen aktiv sind. Kriminelle verwenden gestohlene Identitäten, um finanzielle Transaktionen durchzuführen oder betrügerische Aktivitäten zu starten.

Ransomware-Angriffe
Hier wird durch eine Malware (ein Schadprogramm) der Zugriff auf persönliche Daten verschlüsselt, um sie erst wieder gegen ein Lösegeld freizugeben.

Cybermobbing
Leider für sehr viele Kinder und Jugendliche Realität. Hier werden Personen über soziale Medien, Foren oder Messenger-Dienste belästigt, bloßgestellt oder bedroht. 

Wie kann ich mich vor Online-Betrug schützen?

  • Zeit für einen neuen Namen. Unterschiedliche Nutzernamen auf unterschiedlichen Plattformen erschwert es Cyberkriminellen, ein Gesamtprofil über Sie zu erstellen.
     
  • Doppelter Schutz. Nutzen Sie Funktionen wie die zweistufige Authentifizierung oder Passwortmanager.
     
  • Extra E-Mailadresse, extra Sicherheit. Legen Sie z.B. für Newsletter, Gewinnspiele und Soziale Medien eine separate E-Mailadresse an. 
     
  • Künstlicher Freund und Helfer. Inzwischen kann auch die KI sehr gut vor Angriffen schützen, z.B. mit der Google Gmail Phishing-Erkennung oder mit Apple iCloud Keychain Sicherheitswarnungen.
     
  • Schließen Sie eine Cyberversicherung ab. Diese schützt vor finanziellen Folgen eines Cyber-Angriffs und bietet rund um die Uhr Support. 

 

Und wenn beim Surfen oder Online Shopping doch was passiert?

  1. Beweise sichern. Bewahren Sie auf, was relevant sein könnte, wie Chatverläufe, Kaufverträge, Produktfotos, E-Mails, Überweisungsbelege, Bestellscheine oder Rechnungen.
     
  2. Professionelle Hilfe suchen. Bei konkretem Betrugsverdacht bieten mehrere Stellen in Österreich kostenlose Beratung und rechtlichen Beistand an: z.B. bei der Internet Ombudsstelle oder Cybercrime Meldestelle des BMI.
     
  3. Anzeige erstatten. Bei der nächsten Polizeidienststelle.
     
  4. 24/7-Support. Mit einer Cyberversicherung der DONAU steht Ihnen ein kostenloser IT-Support rund um die Uhr zur Verfügung. Via Fernwartung verbinden sich unsere IT-Spezialist:innen mit Ihrem System und lösen auf diese Weise das Problem. 

Good to know

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Das Web und ich

Chatten, teilen, posten, Musik hören, Urlaube buchen, sich verlieben… 

Wirklich vieles in unserem Leben findet inzwischen online statt. Können Sie einschätzen, wie lang sie ungefähr am Tag online sind? Im Durchschnitt sind es in Österreich ganze 5 Stunden und 22 Minuten. 

So positiv das Internet unser Leben verändert, natürlich wirkt sich diese intensive Nutzung auch auf unsere Psyche aus. Haben Sie zum Beispiel schon von Nomophobie gehört? Der Begriff kommt von der englischen Bezeichnung „No Mobile Phone Phobia“ und meint damit tatsächlich die Angst davor, ohne Handy oder Internet dazustehen. 

Ein weiteres Phänomen rund um unsere Online-Gewohnheiten ist das Phubbing (Phone Snubbing). Eigentlich ein klares No-Go und doch passiert es immer wieder: Phubbing bedeutet nämlich, während eines Gesprächs auf das Smartphone zu schauen. 

Es macht sich bei vielen Leuten also schon eine gewisse Abhängigkeit und eine ununterbrochene Reizüberflutung bemerkbar – und damit eine Beeinträchtigung der Konzentrationsfähigkeit und unseres Gedächtnisses. Darum ist es sinnvoll, rechtzeitig auf einen vernünftigen und gesunden Umgang mit dem Internet zu achten.

 

Wie gehe ich mit meiner Bildschirmzeit bewusster um?

Wenn Sie feststellen, dass Sie zu viel Zeit online verbringen und das ändern wollen, sind Sie bei diesen Tipps genau richtig.

  • Schon mal nachgeschaut? Wie viel Zeit verbringen Sie tatsächlich vor dem Bildschirm? Raten Sie und lesen Sie es danach in Ihren Smartphone-Einstellungen nach. Denn der erste Schritt ist, sich darüber bewusst zu werden. 
     
  • App in den Schlafmodus! Schränken Sie Ihre meistgenutzten Apps ein, zum Beispiel mit dem Schlafmodus, den viele Apps anbieten. So erhalten Sie z.B. zwischen 22 Uhr und 7 Uhr keine Benachrichtigungen mehr.
     
  • Jetzt nicht. Definieren Sie feste Zeiten, zu denen das Smartphone weggelegt wird.
     
  • Jetzt wird’s drastisch. Unser absoluter Protipp - aktivieren Sie den Graustufenmodus in den Einstellungen. Der Screen ist jetzt dermaßen unattraktiv grau in grau, dass Sie nur doch das wirklich Nötigste am Smartphone machen wollen.

 

Wir haben uns umgehört & nach weiteren Tipps gefragt:

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Cybermobbing

 

Traurig, aber wahr: Laut einer Studie von saferinternet.at hatten bereits 17 % aller Jugendlichen in Österreich Erfahrung mit Cybermobbing. Diese Art des Mobbings betrifft vor allem junge Menschen, weil sie sich besonders viel auf digitalen Kanälen aufhalten. Cybermobbing beginnt bei Belästigung oder Beleidigung und reicht bis zu einem systematischen Tyrannisieren, das tiefe emotionale und psychische Auswirkungen haben kann. Darum ist es für Eltern wichtig, auf eventuelle Hinweise zu achten. 

 

Wie kann ich Cybermobbing erkennen?

  • Die gemobbte Person zieht sich immer mehr aus sozialen Aktivitäten zurück.
  • Plötzliche Änderungen im Online-Verhalten (vermehrte oder verminderte Nutzung von sozialen Netzwerken).
  • Unerklärliche Stimmungsschwankungen oder Angstzustände.
  • Bestimmte Gespräche werden vermieden, z.B. über Online-Aktivitäten.

 

Was wenn sich der Verdacht auf Cybermobbing bestätigt?

  1. Suchen Sie das Gespräch und ermutigen Sie Ihr Kind, offen über negative Online-Erlebnisse zu sprechen.
  2. Sichern Sie Beweise wie Screenshots.
  3. Melden Sie den Vorfall der betroffenen Plattform und prüfen Sie gegebenenfalls rechtliche Schritte.
  4. Holen Sie sich Unterstützung durch Vertrauenslehrer:innen oder externe Beratungsstellen wie Rat auf Draht.
  5. Zögern Sie nicht, sich psychologische Hilfe zu holen. 

 

Im Netz auf der sicheren Seite

Das Internet bietet uns so einige Möglichkeiten, unseren Alltag einfacher, angenehmer und unterhaltsamer zu gestalten. Je mehr Zeit wir im Web verbringen, desto mehr müssen wir aber auch aufpassen: auf unsere Daten, auf unsere Kinder und auf unsere (psychische) Gesundheit. 

Darum gilt es vorsichtig zu sein und einige Dinge rund um Cybersecurity zu beachten. Und wenn doch etwas passiert: Mit der richtigen Versicherung sind Sie optimal gegen die finanziellen Folgen von digitaler Kriminalität und Online-Betrug abgesichert. 

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Zweck dieser Seite ist eine kurze und geraffte Information über unser Produkt. Es ist kein Angebot im rechtlichen Sinn. Der Inhalt wurde sorgfältig erarbeitet, doch kann die verkürzte Darstellung zu missverständlichen oder unvollständigen Eindrücken führen. Für verbindliche Informationen verweisen wir auf die vollständigen Antragsunterlagen, die Polizzen und die diesen zugrunde liegenden Versicherungsbedingungen.
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