Die betriebliche Kollektivversicherung ermöglicht definierten Gruppen von Mitarbeiter:innen den Zugang zu einer Betriebspension. Die BKV (Betriebliche Kollektivversicherung) ist vom Prinzip her eine Gruppenrentenversicherung mit garantiertem Wertzuwachs, jährlich unverfallbaren Gewinnzuteilungen und einer garantierten Rentenleistung in der Pensionsphase.

Die maximale Höhe der beitragsorientierten Firmenpension ergibt sich aus den Beiträgen. Diese dürfen maximal 10 % der Jahreslohnsumme zuzüglich 2,5 % Versicherungssteuer betragen. Die Mitarbeiter:innen  können zusätzlich staatlich geförderte Eigenbeiträge im Rahmen des § 108a EStG leisten.

Alle ASVG-versicherten Mitarbeiter:innen, die in eine objektiv definierte Gruppe fallen, können die betriebliche Kollektivversicherung der DONAU bekommen.

Das Unternehmen entscheidet, welche ASVG-versicherten Mitarbeiter:innen dazu zählen. Es muss sich um eine „objektiv“ definierte Gruppe handeln. Zum Beispiel alle Mitarbeiter:innen mit Betriebszugehörigkeit ab fünf Jahren, alle Mitarbeiter:innen, die im Abfertigungssystem NEU und mindestens drei Jahre im Unternehmen sind, usw.

Sie haben viele Vorteile. Zum Beispiel eine garantierte lebenslange Pension, die Ihre Einkommenslücke verringert. Gleichzeitig haben Sie ein gesichertes Pensionskapital, auch im Insolvenzfall. Sollten Sie berufsunfähig werden, ist für Sie vorgesorgt. Auch eine Hinterbliebenenvorsorge ist in der betrieblichen Kollektivversicherung der DONAU inkludiert. Alle Vorteile, die Sie erworben haben, sind sofort unverfallbar.

Die Beiträge für die betriebliche Kollektivversicherung sind eine Betriebsausgabe. Sie bezahlen für die betriebliche Kollektivversicherung keine Lohnnebenkosten oder Sozialversicherungsabgaben. Sie binden qualifizierte Mitarbeiter:innen an Ihr Unternehmen und tragen zu ihrer Motivation bei.

Im Insolvenzfall ist das Pensionskapital gesichert und steht den Mitarbeiter:innen zu.